
„Habe den Mut, unperfekt zu sein.“
– Brené Brown
ABOUT ME
Moin, ich bin Anna - Sozialpädagogin, Weltreisende und Selbstfürsorge-Rebellin. Ich habe über zwölf Jahre im sozialen Bereich gearbeitet, davon fast zehn Jahre in der Kinderschutzarbeit. Ich habe die Arbeit im Kinderschutz geliebt und als maximal sinnstiftend empfunden, trotz der Herausforderungen und der hohen Belastungen durch heftige Themen. Was ich jedoch mindestens genauso liebe? Selbstfürsorge, die Abseits von Gesichtsmasken und Me-time Tee stattfindet. Die Art von Selbstfürsorge, die manchmal unbequem ist, aneckt, Grenzen setzt, für nachhaltige Veränderung und wirklich mehr Wohlbefinden sorgt. Tja, und Welt entdecken. Schon immer. Das nächste Fernweh hat nie lange auf sich warten lassen, denn „es gibt noch so viel zu entdecken“ und der Drang in neue Länder, Kulturen und Gerichte einzutauchen ist mein treuer Begleiter. Ich hatte in den letzten Jahren oft das Gefühl von: „Da geht noch mehr in meinem Leben und ich möchte mich nicht entscheiden müssen zwischen Reisen und Arbeit.“
Deswegen habe ich im Herbst 2023 Festanstellung und Wohnung gekündigt, um erneut durch die Welt zu ziehen. Seitdem arbeite ich selbstständig als Coach, Dozentin und Lehrbeauftragte. Und ich liebs, denn so kann ich das, was mein Herz zum ausflippen bringt (Kinderschutz. Selbstfürsorge. Welt entdecken), miteinander verbinden. In all den Berufsjahren habe ich oftmals Dinge getan, die „nicht üblich sind“ oder aus der Kategorie "das haben wir noch nie so gemacht" kamen, wie in der sicheren Festanstellung für eine sechsmonatige Weltreise unbezahlten Urlaub zu beantragen (und dann von dort aus in einen zunächst befristeten Job zu wechseln), vier Wochen Urlaub für die Ausbildung zur Yogalehrerin zu nehmen, regelmäßig und konsequent Pause zu machen, mich krankzumelden, wenn ich krank bin oder auch mal auszuhalten, wenn Arbeit nicht erledigt wird (der Punkt ist tricky, denn es geht ja schließlich um Menschen).
Ich sag mal so: das kam nicht immer gut an und es gab oft Gegenwind- aber irgendwer muss anfangen, damit Veränderung stattfinden kann. Ich bin der festen Überzeugung, dass soziale Fachkräfte sich selbst so wichtig nehmen dürfen und müssen, wie die Menschen mit denen sie arbeiten. Ohne schlechtes Gewissen, innere Zerrissenheit oder dem Gefühl von unsozial zu sein.
Aber ich bin auch der festen Überzeugung, dass es dafür eine Prise Rebellion braucht. Denn das System lebt derzeit davon, dass die Fachkräfte sich aufopfern und ihr „großes Herz“ Missstände runterschlucken lässt. Ich finde die Arbeit mit Menschen kann fabelhaft sein - noch fabelhafter wird’s, wenn Fachkräfte sich dabei selbst nicht völlig vergessen.
Deswegen: lass uns eine Selbstfürsorge-Rebellion starten!
Ich biete Einzel- und Teambegleitungen sowie Workshops und Seminare an - mit dem Schwerpunkt Selbstfürsorge, die wirklich für Wohlbefinden sorgt.
Du möchtest mich und meine Arbeit noch mehr kennenlernen? Dann schau gerne auf meiner Homepage vorbei oder schreib mir bei Instagram. Ich freue mich auf dich!